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Abspeckblogger - Gemeinsam stark

Montag, 4. Februar 2013

Milchreis

Das Wetter im Süden ist gerade so ungemütlich, dass ich Soulfood brauche.
Soulfood definiere ich für mich als von innen wärmende, meinen Magen wohlig ausfüllende, meist süßliche Speisen, die zudem ein paar Kindheitserinnerungen aufleben lassen.
Mein Soulfood par excellence ist Milchreis - der eigentlich überhaupt nicht geht.
1. weil ich laktoseintolerant bin, 2. weil Milchreis oft und gern mit (viel) Zucker gesüßt wird.

"Mittel und Wege gibt es immer", dachte ich mir am Samstag und recherchierte ein wenig im Internet. Und siehe da: Es gibt vegane Milchreis-Varianten mit Kokosmilch.
Also bereitete ich dieses Gericht noch am selben Tag zu und sogar mein Zucker und Milch essender Freund war begeistert.

Natürlich mag ich's euch nicht vorenthalten, deshalb:

Zuckerinas Kokosmilchreis mit gedämpften Äpfeln

Zutaten für 2 Personen:
  • 125g Milchreis
  • 400ml ungesüßte Kokosmilch
  • 200ml Wasser
  • 2 Äpfel (Empfehlung: Braeburn)
  • ein paar Nüsse (Walnüsse, Mandeln, Haselnüsse)
  • Zimt
Zubereitung:
Den Milchreis in Kokosmilch und Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten lang garen. Dabei immer und immer und immer wieder rühren, rühren, rühren, damit auch ja nix am Topfboden anbrennt.
Die Äpfel schälen, vierteln, von ihrem Kerngehäuse befreien und in kleine Würfelchen von etwa 2 x 2 cm schneiden. Die Apfelwürfelchen im Dampfgarer oder mittels Dampfgar-Einsatz in einem Topf über 20 Minuten hinweg dämpfen.
Eine beliebige Menge Nüsse mit einem Küchenmesser hacken. Die Stücke sollten nicht zu klein geraten - schließlich sorgen sie für etwas Biss.

Sobald der Reis wunderbar aufgequollen und gar ist das Gericht auf zwei Teller verteilen, die gedämpften Apfelstücke darauf geben, mit den gehackten Nüssen garnieren und mit Zimt bestreuen.

Guten Appetit!


(Die gedämpften Äpfel erinnern geschmacklich sehr an Apfelkompott und verleihen dem Kokosmilchreis eine angenehme Süße - und das ohne Zugabe von Zucker. Wer auf erhitztes Obst im Speziellen oder Früchte im Allgemeinen lieber verzichten möchte, kann sie natürlich auch weglassen)

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