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Abspeckblogger - Gemeinsam stark

Donnerstag, 3. Januar 2013

Kleine Veränderungen

Erstmal: Ich wünsche euch allen ein wundervolles, fabelhaftes Jahr 2013!

Ich habe aufgehört die zuckerfreien Tage zu zählen. Das ist mittlerweile irrelevant für mich. Es kostet mich momentan keine große Anstrengung, deswegen muss ich mir nicht jeden "geschafften" Tag jubelnd vor Augen führen.

Was hat sich bisher getan?

  • Gewichtsmäßig nicht so viel. Ich glaube, dass ich bisher 1 kg verloren hab.
  • Das Schwindelgefühl und die Schweißausbrüche sind verschwunden. Abgesehen davon, dass mir der Rücken etwas schmerzt - wofür der Zuckerentzug nichts kann - geht es mir körperlich wieder gut.
  • Die Phase des Kompensationsfressens scheint auch vorbei zu sein. Ich habe mich eine ganze Weile mit Nüssen vollgestopft. Manchmal esse ich am Abend noch eine Mandarine oder einen Apfel - aber den hochkalorischen Ersatz brauche ich nun anscheinend nicht mehr.
  • Ich fange langsam an, mich gesünder zu ernähren. Pumpernickel statt Brot aus Weizenmehl (gut, nicht immer - aber immer öfter), vegane Brotaufstriche statt Wurst und Käse (wobei ich erst noch einen Aufstrich finden muss, der WIRKLICH gut schmeckt), Selbstgekochtes statt Lieferdienst-Pampe.
  • Ich habe mich unter Kontrolle. Ich laufe nicht mehr wie ferngesteuert an den Süßigkeitenschrank. Ich wühle nicht mehr geistesabwesend im Kühlschrank, um mir dann fast schon unbewusst irgendwelche Sachen in den Mund zu stecken. Meine Lebensmittelauswahl ist jetzt rational, nicht mehr emotional. Wenn mein Freund neben mir Süßkram isst kann ich das gut ausblenden, es verführt mich nicht mehr. Wenn mir Leute etwas Süßes anbieten kann ich es ablehnen. Das sind definitiv Fortschritte für mich. Ich denke, dass genau diese Kontrolle über mich selbst mir früher oder später dabei helfen wird, Gewicht zu verlieren. Aber ich möchte es langsam angehen, ungezwungen.
  • Ich nehme die Bedürfnisse meines Körpers wahr. Wenn ich mich bisher krank gefühlt habe oder mir etwas weh getan hat, habe ich diese negativen Gefühle mit Essen betäubt. Aktiv habe ich nichts zur Besserung/Heilung beigetragen.
    Nun habe ich mich für einen Yoga-Workshop angemeldet und einen Termin beim Osteopathen ausgemacht. Ich habe jetzt ein echtes Interesse daran, dass es meinem Körper gut geht und ich möchte ihn unterstützen.
  • Ich fühle mich generell wacher, aufgeweckter, anwesender. Ich bin nicht mehr ganz so lethargisch - aber leider immer noch viel zu träge.
Alles in allem: Es passiert was. Vielleicht ist es wirklich der Weg zum Glück, wer weiß.
Auf jeden Fall habe ich das erste Mal seit einer sehr, sehr langen Zeit das Gefühl, dass etwas voran geht. Ich habe wieder Mut und Motivation. Ich habe endlich das Gefühl, nicht mehr gegen mich anzukämpfen sondern etwas im Einklang mit mir selbst zu tun.

2 Kommentare:

Schön das es dir so gut mit deiner Methode geht! Geüße Erdbeere

Ich dank dir ganz herzlich :-)

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